Die scheidende Bundesregierung hat die von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) im März angekündigte Rentenerhöhung auf den Weg gebracht. Wie das Kabinett am Mittwoch beschloss, sollen die Renten zum 1. Juli bundesweit um 3,74 Prozent steigen.
Für eine Standardrente bei durchschnittlichem Verdienst und 45 Beitragsjahren bedeutet die Rentenanpassung laut Arbeitsministerium einen Anstieg um 66,15 Euro im Monat. Hintergrund für die Anpassung ist laut Heil die gute Lohnentwicklung. „Stabile Renten sind kein Luxus, sondern eine Frage der Leistungsgerechtigkeit für die Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben“, hatte er bei der Vorstellung der Zahlen gesagt.
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