Der designierte Bundesdigitalminister Karsten Wildberger wird sein Amt zunächst aus dem Bundesinnenministerium heraus ausüben. Das meldet die „Bild“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf CDU-Kreise.
Demnach wird Wildberger mit Mitarbeitern nach der Vereidigung Büroräume im Ministerium des designierten Innenministers Alexander Dobrindt (CSU) beziehen. Grund dafür ist, dass dem Bund bisher kein geeignetes Gebäude für das neu geschaffene Digitalministerium zur Verfügung steht.
Wie die „Bild“ weiter schreibt, arbeitet Wildberger bereits daran, sein Ministerium personell aufzustellen. Angedacht ist demnach unter anderem, dass die für Digitalisierung zuständigen Fachreferate aus den Ministerien Innen, Justiz, Wirtschaft und Verkehr in das neue Ressort von Wildberger umsiedeln.
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