In der Auseinandersetzung um die Zukunft des europäischen Lieferkettengesetzes hat Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan (SPD) Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) widersprochen und eine Beibehaltung gefordert. „Es geht um Menschenrechte, es geht um Kinderarbeit, es geht um Umweltschutz – das europäische Lieferkettengesetz existiert aus guten Gründen, und daran hat sich nichts geändert“, sagte die Ministerin dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgabe).
„Der Koalitionsvertrag sieht keine Abschaffung vor, sondern eine praktikable Umsetzung – auch für die Wirtschaft. Daran orientieren wir uns“, so die SPD-Politikerin.
Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de
- Entwicklungsministerin widerspricht Merz bei EU-Lieferkettengesetz - 14. Mai 2025 15:30
- Von Notz: Anschlagspläne Beleg für steigende russische Aggression - 14. Mai 2025 14:40
- Preise für Immobilien in Bad Salzungen steigen weiter - 14. Mai 2025 14:12