Der Dax hat am Donnerstag nach einem schwachen Start bis zum Mittag die Verluste reduziert. Gegen 12:30 Uhr stand der Index bei 23.5520 Punkten und damit nur noch weniger als 0,1 Prozent unter Vortagesschluss.
Papiere von Rheinmetall setzten sich mit einem Plus von fünf Prozent mit Abstand an die Spitze der Kursliste, nachdem der deutsche Außenminister am Morgen eine Erhöhung des deutschen Verteidigungsbudgets gefordert und sich damit einer Forderung von US-Präsident Donald Trump angeschlossen hatte.
Besonders im Blick war unter anderem auch der Ölpreis, der kräftig nachgab: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 63,84 US-Dollar, das waren 225 Cent oder 3,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Niedrige Ölpreise können auf eine Konjunkturschwäche hinweisen, aber auch auf einer sichereren Einschätzung der Lage im Nahen Osten basieren, zudem lindern sie den Inflationsdruck.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,1207 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8923 Euro zu haben.
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