Deutschland will die Weltgesundheitsorganisation künftig stärker unterstützen. Man stelle zehn Millionen Euro zusätzlich bereit, kündigte das Bundesgesundheitsministerium an.
Damit unterstützt Deutschland demnach die eingeleiteten WHO-Reformen, die nach dem Rückzug der USA aus der Weltgesundheitsorganisation erforderlich werden. „Die anstehende Annahme des internationalen Pandemieabkommens zeigt, wozu die WHO-Mitgliedstaaten in der Lage sind: weltweit die Gesundheit der Menschen durch bessere Zusammenarbeit zu schützen“, sagte Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU).
„Das hätte kaum einer nach dem Rückzug der Vereinigten Staaten aus der WHO für möglich gehalten.““ Umso wichtiger sei es, dass die WHO ihren internen Reformprozess vorantreibe und sich auf ihre Kernaufgaben konzentriere: „weltweite Gesundheitsüberwachung, Pandemieprävention, Krankheitsbekämpfung und gerechten Zugang zur Gesundheitsversorgung“. Das unterstütze Deutschland im globalen und damit im eigenen Interesse, so Warken.
Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de
- Deutschland und Rumänien wollen Zusammenarbeit intensivieren - 18. Juli 2025 19:41
- Nicht in allen Städten sind die Wohnungspreise so hoch wie in Nürnberg und Bonn - 18. Juli 2025 18:30
- Das Wetter in Niedersachsen: Größtenteils niederschlagsfrei - 18. Juli 2025 18:01