US-Börsen treten nach Bonitätssenkung auf der Stelle

via dts Nachrichtenagentur

Die US-Börsen haben sich am Montag zurückhaltend entwickelt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.7792 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.9960 Punkten hauchzart im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.4445 Punkten 0,1 Prozent im Plus.

Immerhin erholte sich die Wall Street vom ersten Schock durch die Bonitätssenkung der USA und konnte anfängliche Verluste wieder abbauen. Moody`s hatte am Freitagabend als letzte der drei großen US-Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit der USA von „Aaa“ auf „Aa1“ herabgestuft.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1236 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8900 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 3.2234 US-Dollar gezahlt (+1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 92,53 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 65,44 US-Dollar, das waren 3 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de

Eingeordnet in News und verschlagwortet mit . Setzen Sie ein Lesezeichen für den Link.