Die FDP-Europaabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann fordert, die Ukraine mit den eingefrorenen russischen Vermögenswerten zu unterstützen.
„Man sollte sich die Assets greifen und das Geld den Ukrainern zur Verfügung stellen“, sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Europäischen Parlaments dem Nachrichtenmagazin Politico. „Ich weiß, dass es einige gibt, die wollen das nicht, nach dem Motto, der Finanzplatz Europas ist dann gefährdet. Ich halte das für Unsinn.“
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Strack-Zimmermann sagte, wenn Europa sagt, es müssten erstmal die Waffen schweigen, bevor verhandelt werde, müsse dies Folgen haben: „Wenn man gackert, muss man auch das Ei legen. Oder wenn man den Mund spitzt, muss man auch pfeifen. Das fehlt allerdings momentan noch“, so die Europaabgeordnete.
Sie forderte einen klaren Kurs: „Letztlich müssen wir an der Seite der Ukraine stehen und jeder, der glaubt, er könne auf einem anderen Weg irgendwie einen Frieden schaffen, der täuscht sich gewaltig.“
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