Die Sängerin Sarah Connor hält nichts davon, wenn Kinder Social-Media-Kanäle konsumieren – und dabei auf ihren Song „Ficka“ stoßen. „Wenn ein Zehnjähriger auf Tiktok unterwegs ist, haben die Eltern versagt, dann müssen sie woanders ansetzen als bei meinem Song“, sagte die Musikerin der „Süddeutschen Zeitung“.
In der Single auf dem neuen Album „Freigeistin“ singt die Berliner über den Hass, der ihr im Internet entgegenschlägt. „Ich muss mir das doch nicht alles gefallen lassen“, sagte sie, „mir fällt für solche Leute kein anderes Wort ein. Was soll ich sagen? Idioten?“ Dennoch hat sie „Ficka“ in entschärfter Version auch als „Spinner“ veröffentlicht.
„Ich möchte Eltern nicht aufnötigen, ihren Kindern Ficker zu erklären, weil er im Radio gespielt wird“, sagte sie.
Sarah Connor hat selbst vier Kinder. Ein Sohn, 21, und eine Tochter, 18, aus einer früheren Beziehung mit Marc Terenzi sind zum Studieren nach England gezogen. Mit den weiteren Kindern und ihrem Ehemann lebt sie derzeit in Südfrankreich und genießt nach eigenen Angaben die Anonymität.
„Wir kommen aber bald nach Berlin zurück.“
Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de
- Justizministerin verlangt „europarechtskonforme“ Asylpolitik - 22. Mai 2025 21:31
- Sarah Connor sieht Tiktok-Nutzung von Kindern kritisch - 22. Mai 2025 20:51
- Kampfkandidatur um Spitze der Frauen-Union - 22. Mai 2025 18:01