Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat am Freitag mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping telefoniert.
Beide unterstrichen die Bereitschaft, bei der Bewältigung globaler Herausforderungen „partnerschaftlich zusammenzuarbeiten“, teilte der Sprecher der Bundesregierung, Stefan Kornelius, mit.
Der Bundeskanzler und Staatspräsident Xi bekräftigten demnach die Bedeutung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und China. Merz unterstrich „die Wichtigkeit von fairem Wettbewerb und Reziprozität“.
Beide tauschten sich über internationale und regionale Fragen aus.
Sie berieten über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der Bundeskanzler berichtete über die gemeinsamen Bemühungen Europas und der USA, einen baldigen Waffenstillstand zu erreichen. Er warb dafür, diese Bemühungen zu unterstützen.
Der Bundeskanzler und Präsident Xi vereinbarten, ihren direkten Austausch „bald fortzusetzen“, um die deutsch-chinesische Zusammenarbeit weiterzuentwickeln, so Kornelius.
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