Seit Amtsantritt der neuen Bundesregierung vor zwei Wochen ist die Zahl der Zurückweisungen an den deutschen Grenzen deutlich gestiegen. So hat die Bundespolizei im Zeitraum vom 8. bis 22. Mai insgesamt 1.6
676 Personen an den deutschen Grenzen zurückgewiesen. Das geht aus Zahlen des Bundesinnenministeriums hervor, über die der „Focus“ berichtet.
In der Woche vor Amtsantritt der neuen Regierung waren 511 Menschen zurückgewiesen worden, hatte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) bei einem Besuch an der deutsch-österreichischen Grenze bekanntgegeben. Insgesamt wurden im Jahr 2025 bisher 12.0044 Menschen zurückgewiesen.
„Die aktuellen Zahlen zeigen: Die verstärkten Grenzkontrollen wirken“, sagte Dobrindt (CSU) dem „Focus“. Er dankte dem „professionellen und engagierten Einsatz unserer Bundespolizei“.
Am 7. Mai, dem Tag nach der Wahl von Friedrich Merz (CDU) zum Bundeskanzler, hatte Dobrindt intensivere Kontrollen an den deutschen Grenzen verfügt.
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