Europa und die USA könnten im globalen Wettbewerb um zukunftsfähige Batterietechnologien den Anschluss verlieren. Das hat eine Studie der Universitäten Münster und Cambridge sowie des Fraunhofer FFB ergeben. Die Forscher verglichen Patente und Innovationsstrategien verschiedener Länder und identifizierten eine wachsende Kluft zwischen asiatischen Ländern und dem Westen.
Während China gezielt sowohl leistungsstarke als auch kostengünstige Batterien entwickelt, konzentrieren sich Japan und Südkorea auf hochenergetische Lösungen. Europa und die USA hingegen setzen vor allem auf Weiterentwicklungen der bestehenden Lithium-Ionen-Technologie. Die Autoren warnen, dass dies die langfristige Wettbewerbsfähigkeit gefährden könnte.
Die Studie zeige, dass die Innovationspolitik in Europa und den USA dringend angepasst werden müsse, teilte die Universität Münster mit.
Besonders der Wissens- und Technologietransfer mit asiatischen Partnern solle gefördert werden, um den Rückstand aufzuholen.
Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de
- Stiller-Ausfall: Nagelsmann nominiert Burkardt nach - 27. Mai 2025 16:51
- 25 Milliarden Euro Verwaltungskosten in Sozialversicherung im Jahr - 27. Mai 2025 16:41
- Studie warnt vor Rückstand Europas und der USA bei Batterietechnik - 27. Mai 2025 15:41