Die Prüfer des Bundesrechnungshofs haben erneut die Autobahn-Gesellschaft gerügt. Die bundeseigene Autobahn zahle den 14.5500 Mitarbeitern deutlich höhere Gehälter und Sonderzahlungen als bei vergleichbaren Jobs im öffentlichen Dienst üblich, heißt es in dem Gutachten, über das das „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe) berichtet.
Mehrere Vergütungselemente bei der Autobahn hält der Bundesrechnungshof demnach für „sachlich nicht notwendig“ und „wirtschaftlich unangemessen“. Die Autobahngesellschaft des Bundes beachte bei ihrem Handeln nicht den ihr „vom Gesetzgeber vorgegebenen Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit“.
Diese überdurchschnittlich hohen Gehälter strahlten in andere Bereiche aus und könnten deshalb zu steigenden Personalkosten führen, bemängelt der Rechnungshof.
Nicht nur bei der Autobahn, sondern auch darüber hinaus im öffentlichen Dienst.
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