Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt die Pläne von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU), die Bundespolizei mit Elektroschockgeräten auszustatten. „Bei der gestiegenen Gefahrenlage, insbesondere an Bahnhöfen, wie wir zuletzt in Hamburg erlebt haben, stellen die Geräte ein wichtiges Einsatzmittel dar“, sagte der GdP-Chef für die Bundespolizei, Andreas Roßkopf, der „Rheinischen Post“.
Im Moment laufe innerhalb der Bundespolizei die Erprobung der neuesten Generation des „Distanzelektroimpulsgerätes“ DEIG, auch Taser genannt. „Die Erprobung zeigt, dass bereits die Androhung oftmals aufgebrachte Situationen beruhigt.““ Wichtig sei, „dass er gesetzlich nicht als Waffe, sondern als Hilfsmittel der körperlichen Gewalt eingestuft wird“, so Roßkopf.
Wie die „Rheinische Post“ weiter schreibt, erprobt die Bundespolizei derzeit 240 sogenannte „Taser 10“ an 15 Bahnhofsdienststellen.
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