Seit September vergangenen Jahres hat die Bundespolizei an der deutsch-niederländischen Grenze in Niedersachsen 1.2271 unerlaubte Einreisen festgestellt.
Wie die Bundespolizeidirektion Hannover am Donnerstag mitteilte, wurden zudem 841 Personen zurückgewiesen und 46 Schleuser festgenommen. Die Kontrollen sind Teil der vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen.
Allein in den letzten vier Wochen registrierten die Beamten 110 unerlaubte Einreisen und 75 Zurückweisungen. Besonders auffällig waren 333 vollstreckte Haftbefehle sowie 22 Fahndungstreffer im extremistisch oder islamistisch geprägten Umfeld seit Beginn der Maßnahmen. Man setze dabei auf flexible Einsatztaktiken, um den Grenzverkehr „möglichst wenig“ zu beeinträchtigen.
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