Die USA und Großbritannien haben das vor einigen Wochen angekündigte Zollabkommen formal geschlossen. US-Präsident Donald Trump und der britische Premierminister Keir Starmer unterzeichneten ein entsprechendes Dokument am Montag am Rande des G7-Gipfels in Kanada.
Nach Angaben Starmers wurde sechs Jahre darüber verhandelt. Demnach senken die USA die Einfuhrsteuer für bis zu 100.0
000 Autos aus dem Vereinigten Königreich von 25 auf 10 Prozent. Ein ähnliches System soll für Stahl und Aluminium eingeführt werden. Für US-Rindfleischexporte nach Großbritannien wird das bislang erlaubte Kontingent von 1.0000 Tonnen auf 13.0
000 Tonnen erhöht und der bisherigen Zoll von 20 Prozent abgeschafft. Die von den USA geforderte Lockerung der Lebensmittelstandards soll es hingegen nicht geben.
US-Präsident Donald Trump hatte kurz nach seiner Amtsübernahme teils drastische Importzölle auf Waren aus aller Welt angekündigt und teilweise auch verhängt. Teilweise wurden diese wieder ausgesetzt. Trump will am liebsten mit allen wichtigen Staaten Zollabkommen schließen. Offizielles Ziel ist es, das Handelsbilanzdefizit der USA abzubauen. Die Vereinigten Staaten importieren seit vielen Jahren deutlich mehr als sie exportieren und erhöhen ihre Auslandsverschuldung immer weiter.
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