Der Bundestag hat am Mittwoch die Verlängerung des Auslandseinsatzes der Bundeswehr in Bosnien und Herzegowina beschlossen. In einer namentlichen Abstimmung votierte die Mehrheit der Abgeordneten für den entsprechenden Antrag der Bundesregierung.
Konkret kam die weitere Beteiligung der Bundeswehr an der durch die Europäische Union geführten Operation „Eufor Althea“ auf 386 Ja-Stimmen. Zudem gab es 188 Nein-Stimmen und vier Enthaltungen.
Zu den Aufgaben der Mission gehören die Unterstützung und Koordination der Ausbildung der bosnischen Streitkräfte, die Unterstützung zur Schaffung eines sicheren Umfelds sowie die Wahrnehmung von Führungs-, Verbindungs-, Beratungs-, Beobachtungs- und Unterstützungsaufgaben. Zudem geht es um die Umsetzung des Dayton-Friedensabkommens von 1995.
Insgesamt sollen wie bisher bis zu 50 Soldaten eingesetzt werden können. Das Mandat ist befristet bis Ende Juni 2026.
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