Unternehmen in Deutschland werden bei der Personalplanung wieder vorsichtiger.
Das Ifo-Beschäftigungsbarometer sank im Juni auf 93,7 Punkte, nach 95,1 Punkten im Mai. „Der Arbeitsmarkt hat die Trendwende trotz einer besseren Stimmung in der Wirtschaft noch nicht geschafft“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. „Für Neueinstellungen fehlen noch Aufträge.““
Nach fünf Anstiegen in Folge ist das Barometer in der Industrie im Juni gesunken. Nahezu alle Industriebranchen bauen unterm Strich Stellen ab.
Bei den Dienstleistern herrscht insgesamt Stillstand in der Personalplanung, wobei es deutliche Unterschiede in den Bereichen gibt. IT-Dienstleister wollen nach einer Phase der Zurückhaltung wieder Personal aufbauen. Die Gastronomie und Hotels streichen Stellen. Das Baugewerbe plant mit einem gleichbleibenden Personalbestand.
Unternehmen im Groß- als auch im Einzelhandel planen mit weniger Personal.
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