Der Juso-Vorsitzende Philipp Türmer hat die SPD aufgefordert, sich mehr um die Interessen junger Menschen zu kümmern.
„Die Ausgangslage der SPD mit Blick auf junge Menschen ist extrem beunruhigend“, sagte Türmer dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Die Stimme der SPD zu geben, das können sich die meisten jungen Menschen nicht vorstellen.““ Das habe die Bundestagswahl gezeigt. Ohne sie sei die Partei aber nicht zukunftsfähig.
Daher müssten bei der Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms „die Perspektiven, die Forderungen und vor allem auch der Frust junger Menschen“ besonders berücksichtigt werden. „Bei jedem einzelnen Satz wird abgeklopft werden müssen: Was bedeutet das für junge Menschen? Nur dann können wir deutlich machen: Wir hören zu, wir verstehen und wir kämpfen für euch“, sagte Türmer.
Die SPD will sich bis 2027 ein neues Grundsatzprogramm geben.
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