Die bundesweite jährliche Inflationsrate, die im Mai bei 2,1 Prozent gelegen hatte, dürfte sich im Juni leicht abgeschwächt haben. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Montagvormittag veröffentlicht wurden.
Im größten Bundesland NRW lag die Teuerung bei 1,8 Prozent, nach 2,0 Prozent im Vormonat. In Bayern ging sie von 2,1 auf ebenfalls 1,8 Prozent zurück und in Hessen blieb sie bei 2,3 Prozent. In Niedersachsen lag die Inflationsrate bei 2,2 Prozent (Vormonat: 2,3 Prozent), und in Baden-Württemberg stieg sie von 2,2 auf 2,3 Prozent.
In Sachsen kletterte die Inflationsrate von 2,3 auf 2,4 Prozent, in Berlin von 1,8 auf 2,0 Prozent. In Sachsen-Anhalt gab es einen Rückgang von 2,8 auf 2,5 Prozent, während die Rate in Brandenburg (2,2 Prozent) unverändert blieb. Bundesweit ist damit wohl eine Teuerungsrate von 1,9 bis 2,1 Prozent zu erwarten.
Das Statistische Bundesamt veröffentlicht seine vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.
Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de
- Länderdaten deuten auf leichten Rückgang der Inflation - 30. Juni 2025 10:21
- Das Wetter in Berlin: Größtenteils trocken - 30. Juni 2025 10:01
- Das Wetter in Bayern: Warm und meist trocken - 30. Juni 2025 10:01