In der aktuellen Hitzewelle mahnt die DLRG zu besonderer Aufmerksamkeit beim Schwimmen, um tödliche Badeunfälle zu vermeiden. „Wir können nicht jeden Quadratmeter See, jeden Meter Flusslauf und jeden Kilometer unserer Küsten überwachen“, sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwochausgabe). „Deshalb ist es so wichtig, dass die Menschen beim Baden und Schwimmen die möglichen Gefahren kennen und vorsichtig sind.““
Der DLRG appelliere an alle Menschen, „vorsichtig zu sein und trotz Hitze einen kühlen Kopf zu bewahren“. Wer die Baderegeln befolge, ausreichend Flüssigkeit zu sich nehme, sich nicht zu lange der Sonne aussetze sowie auf Alkohol und andere Drogen beim Baden verzichte, könne die Erfrischung bei großer Hitze genießen.
„Besonders sicher ist es an bewachten Badestellen im Binnenland und in den Schwimmbädern“, so Vogt.
Über alle Altersgruppen hinweg ertrinken den Angaben des DLRG zufolge mehrheitlich Männer. „Während unter jüngeren Männern Leichtsinn und Übermut besonders verbreitet seien, überschätzten sich Ältere häufiger beim Schwimmen oder bekommen gesundheitliche Probleme“, so Vogt. In vielen Fällen seien die Opfer unsicher im Wasser oder könnten gar nicht schwimmen.
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