Die extreme Hitzewelle der vergangenen Tage führt laut dem Verband der italienischen Speiseeishersteller in Deutschland (Uniteis) zu sinkenden Eisverkäufen.
Uniteis-Sprecherin Annalisa Carnio sagte der „Rheinischen Post“: „Ab 30 Grad wollen die Leute nur noch trinken. Besser für den Eisverkauf sind 25 oder 26 Grad.““ Ist es deutlich wärmer, seien „Wasser und Softdrinks gefragter als Eis“, sagte Carnio weiter. Die Eisverkäufer hofften daher nun auf gutes, nicht zu heißes Wetter.
Angesprochen auf die voraussichtliche Erhöhung des Mindestlohns ab nächstem Jahr sagte Carnio: „Das ist ein Problem.““ Ausgaben fürs Personal machen laut dem Verband rund ein Drittel der Kosten einer Eisdiele aus.
Im Vergleich zum Vorjahr seien die Eispreise in dieser Saison kaum gestiegen. „Wir wollten einen angemessenen Preis beibehalten“, sagte Carnio.
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