Das Auswärtige Amt hat am Dienstag den chinesischen Botschafter in Berlin einbestellt.
Hintergrund sei, dass das chinesische Militär mit einem Lasereinsatz ein deutsches Flugzeug in der EU-Operation Aspides ins Visier genommen habe, teilte das Ministerium mit. Die Gefährdung von deutschem Personal sowie die Störung des Einsatzes seien „vollkommen inakzeptabel“, so das Auswärtige Amt weiter.
Bei Aspides handelt es sich um eine defensive EU-Operation, die als Reaktion auf die Angriffe der Huthi-Rebellen auf die Schifffahrt im Roten Meer ins Leben gerufen wurde.
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