Die US-Börsen haben am Donnerstag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.4484 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.2295 Punkten 0,6 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 23.0078 Punkten 0,7 Prozent im Plus. Beide Indizes hatten zuvor jeweils ein neues Rekordhoch erreicht.
Die Marktteilnehmer zeigten sich am Donnerstag euphorisch darüber, dass sich die Zölle von US-Präsident Donald Trump nicht oder zumindest noch nicht auf den Einzelhandel und die Arbeitslosenzahlen auswirken. So stiegen die Einzelhandelsumsätze im Juni wieder an und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fielen in der Woche bis zum 12. Juli auf den niedrigsten Stand seit drei Monaten. Die Wirtschaft wirkt also zunächst noch robust.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1597 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8623 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 3.3340 US-Dollar gezahlt (-0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 92,60 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 69,58 US-Dollar, das waren 1,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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