Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sieht in den Investitionsankündigungen der neu gegründeten Initiative „Made for Germany“ einen Vertrauensbeweis der Unternehmen.
Mit den Investitionen brächten die Unternehmen weniger seiner Bundesregierung als dem „Wirtschaftsstandort Deutschland“ sowie den Arbeitnehmern „Vertrauen“ entgegen, sagte Merz am Montag nach dem Gipfeltreffen im Kanzleramt. „Wir wollen mit dieser Initiative heute gemeinsam ein Signal setzen für Wirtschaftswachstum und Zukunftsfähigkeit des Standortes“, fügte er hinzu.
Die Wachstumsschwäche der vergangenen Jahre habe gezeigt, „dass wir bessere Standortbedingungen brauchen“, so Merz weiter. Die Investitionen seien nun ein „sehr kraftvolles Signal“. Die damit verbundene Botschaft laute: „Es lohnt sich wieder, in Deutschland zu investieren“, so der Kanzler. Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing sprach für die Unternehmensseite von einem „ausgezeichneten Austausch“.
Die Initiative will in den kommenden drei Jahren über 630 Milliarden Euro in Deutschland investieren. Darunter befinden sich allerdings wohl auch bereits getroffene Investitionszusagen. Zu den Unternehmen der Initiative gehören unter anderem Allianz, Airbus, BMW, Mercedes-Benz, Rheinmetall, SAP, Volkswagen sowie die US-Konzerne Nvidia, Blackrock und Blackstone.
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