Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat am Donnerstag mit dem südkoreanischen Präsidenten Jae-myung Lee telefoniert. Das teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius mit.
Der Bundeskanzler habe bei dem Telefonat „die Bedeutung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Südkorea“ hervorgehoben. Südkorea sei ein enger Partner Deutschlands in der Region. Die beiden hätten vereinbart, „insbesondere die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten weiter zu vertiefen“, so Kornelius weiter.
Lee Jae-myung ist erst seit Juni Präsident von Südkorea und damit noch kürzer im Amt als Merz.
Innerhalb der links-liberalen Deobureo-minju-Partei gilt Lee als politisch Mitte-links ausgerichtet. In südkoreanischen Medien und der Öffentlichkeit wird er häufig als linksliberal und linkspopulistisch wahrgenommen, weist aber auch wirtschaftsliberale Tendenzen auf.
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