Die Europäische Union und die USA haben sich auf eine grundsätzliche Abmachung zur Entschärfung des seit Monaten schwelenden Zollkonflikts geeinigt.
Das gaben US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Sonntag nach einem Spitzengespräch im schottischen Turnberry bekannt. Demnach soll auf viele Waren-Einfuhren aus der EU in die USA demnach künftig ein Zollsatz von 15 Prozent gelten.
Trump nannte die Einigung den „größten Deal von allen“ in seiner Zoll-Agenda. Noch vor Beginn des Gesprächs hatte von der Leyen den möglichen Abschluss als „wohl das größte Abkommen, das jeder von uns je geschlossen hat“ bezeichnet.
Trump sei ein „harter, aber fairer“ Verhandler, fügte sie hinzu.
Zuletzt hatte Trump angekündigt, ab dem 1. August einen Zollsatz von 30 Prozent auf alle EU-Einfuhren zu erheben, sollte vorher keine Einigung gefunden werden. Am Sonntag sagte der US-Präsident, dass der Deal mindestens mehrere Jahre Bestand haben solle.
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