US-Präsident Donald Trump hat das Inkrafttreten der neuen Zollsätze für zahlreiche Handelspartner um eine Woche verschoben.
Wie das Weiße Haus am Donnerstagabend (Ortszeit) mitteilte, gilt der Aufschub auch für die Abgaben auf EU-Einfuhren. Ursprünglich sollten die Zölle am Freitag in Kraft treten, nun ist der 7. August das neue Datum. Die Verschiebung soll den Grenz- und Zollbehörden mehr Zeit für die Umsetzung des neuen Systems geben, hieß es zur Begründung.
Trump unterzeichnete zudem ein Dekret, das die US-Zölle für fast 70 Länder von zuvor zehn Prozent auf teilweise bis zu 41 Prozent festlegt. Besonders hart treffen die neuen Sätze Kanada und die Schweiz.
Für die Schweiz wurde ein Zollsatz von 39 Prozent festgelegt, während Kanada mit 35 Prozent belastet wird.
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