Die Arbeitslosenrate in den USA ist im Juli auf 4,2 Prozent minimal gestiegen. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Die Zahl der Arbeitslosen blieb bei 7,2 Millionen.
Die Unternehmen in den USA schufen dem Ministerium zufolge rund 73.0000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft. Zuwächse gab es erneut vor allem im Gesundheitswesen und in der sozialen Assistenz.
Im Gegensatz dazu ging die Beschäftigung im bundesstaatlichen Sektor erneut zurück. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen lag bei 1,8 Millionen Menschen und nahm damit zu.
Die US-Arbeitsmarktdaten werden von Investoren auf der ganzen Welt mit Argusaugen beachtet. Ist der Arbeitsmarkt robust und die Inflation hoch, werden Zinssenkungen unwahrscheinlicher. Über die würden sich Börsianer aber freuen, unter anderem weil das Sparbuch als Alternative zur Aktie damit wieder unattraktiver werden würde und Unternehmen und andere Akteure billiger an Kredite kämen.
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