Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat für Mittwoch zu virtuellen Gesprächen zur aktuellen Situation in der Ukraine mit Blick auf das geplante Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eingeladen.
Dabei solle es unter anderem um weitere Handlungsoptionen gehen, um Druck auf Russland zu erzeugen, teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Montag mit. Darüber hinaus solle über die Vorbereitung möglicher Friedensverhandlungen und damit verbundene Fragen zu Territorialansprüchen und Sicherheiten gesprochen werden.
In unterschiedlich zusammengesetzten Gesprächsrunden würden die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, der Ukraine, die EU-Kommissionspräsidentin, der EU-Ratspräsident, der Nato-Generalsekretär sowie der US-Präsident und sein Stellvertreter teilnehmen, so Kornelius.
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