Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) ist zu einem eintägigen Besuch in die Ukraine gereist. „Ich suche in enger Abstimmung mit dem Bundeskanzler den Austausch, wie Deutschland die Ukraine bei einem möglichen Friedensprozess bestmöglich unterstützen kann“, sagte er am Montag vor seiner Ankunft.
Russland müsse ein ernsthaftes Interesse an einem gerechten Frieden zeigen. Der russische Präsident Wladimir Putin sollte sich dabei keinerlei Illusionen machen, dass die deutsche Unterstützung für die Ukraine bröckeln könnte. „Im Gegenteil: Wir bleiben weltweit der zweitgrößte und in Europa der größte Unterstützer der Ukraine.““
Wie bei solchen Besuchen üblich, wurde die Reise im Vorfeld aus Sicherheitsgründen nicht angekündigt.
In Kiew will Klingbeil unter anderem den ukrainischen Finanzminister Sergii Marchenko treffen, auch ein Austausch mit Präsident Wolodymyr Selenskyj ist Medienberichten zufolge geplant.
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