Die Schweizer haben sich in einer Volksabstimmung mit sehr knapper Mehrheit für einen elektronischen Identitätsnachweis ausgesprochen.
Laut vorläufigem amtlichem Endresultat votierten am Sonntag 50,39 Prozent der Teilnehmer für und entsprechend 49,61 Prozent gegen die entsprechende Vorlage. Die Beteiligung an der Abstimmung lag bei 49,55 Prozent.
Durch das Gesetz soll die Grundlage für eine staatliche E-ID geschaffen werden. Damit könnten sich die Nutzer dann gegenüber Behörden und Unternehmen elektronisch ausweisen, um beispielsweise Formulare anzufordern oder das eigene Alter nachzuweisen. Ein erster Entwurf für eine elektronische Identität war vor vier Jahren an der Urne gescheitert.
Hauptkritikpunkt war damals, dass die Verwaltung privaten Anbietern hätte anvertraut werden sollen. Dieses Mal stand eine kostenlose, freiwillige E-ID, die vollständig vom Staat verwaltet werden soll, zur Abstimmung.
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