BPOLD-B: Einschleusung in Nordbrandenburg verhindert – Schleuser vorläufig festgenommen

In der Nacht zu Dienstag deckten zivile Einsatzkräfte der Bundespolizei eine Einschleusung von drei Personen auf. Den mutmaßlichen Schleuser nahmen die Einsatzkräfte vorläufig fest.

Gegen 1:30 Uhr kontrollierte eine Streife der gemeinsamen operativen Fahndungsgruppe aus Landes-, Bundespolizei und Zoll auf der Autobahn 11 in Randowbruch einen PKW mit polnischer Zulassung. Der 24-jährige Fahrer legte seinen ukrainischen Reisepass mit dem erforderlichen Aufenthaltstitel vor. Die weiteren Fahrzeuginsassen, zwei Sudanesen im Alter von 22 und 24 Jahren sowie ein Eritreer, 25 Jahre alt, verfügten nicht über die notwendigen Dokumente für eine legale Einreise in die Bundesrepublik Deutschland.

Die Einsatzkräfte nahmen den Schleuser vorläufig fest und leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Gegen die geschleusten Personen leiteten die Beamtinnen und Beamten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein. Die Bearbeitung läuft noch. Eine Untersuchungshaft für den Schleuser wird angestrebt. Die Zurückführung der unerlaubt eingereisten Personen wird geprüft.

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