Großbrand im Industriegebiet Freiburg-Hochdorf – Fortsetzung der Löscharbeiten

Seit dem Ausbruch des Großfeuers am Mittwochabend, 01.02.2025, gegen 21:00 Uhr auf einem Firmenkomplex im Industriegebiet Freiburg-Hochdorf dauern die Löscharbeiten der Feuerwehr nach wie vor an. Den Einsatzkräften ist es durch erheblichen Kräfteeinsatz gelungen, dass sich das Feuer nicht weiter ausgebreitet konnte. Aufgrund der andauernden Löscharbeiten konnte der Brandort bislang durch die Polizei noch nicht begutachtet werden. Die Brandursache ist demnach noch nicht abschließend geklärt. Die Schätzungen zum entstandenen Schaden belaufen sich weiterhin auf mindestens 50 Millionen Euro. Ein Anstieg der Schadenssumme kann aber nicht ausgeschlossen werden. Mittlerweile kommen Bagger zum Einsatz, um die Löschmaßnahmen zu unterstützen. Die bislang aufgrund der Löscharbeiten vollständig gesperrte Bebelstraße konnte zwischenzeitlich wieder für den Verkehr freigegeben werden. Ein Ende der Löscharbeiten ist derzeit noch nicht absehbar. Für die Bevölkerung geht nach wie vor keine Gefahr aus.

1. Folgemeldung vom 02.10.2025, 00:54 Uhr: Der Großbrand im Industriegebiet Freiburg-Hochdorf, der seit etwa 21:00 Uhr von der Feuerwehr bekämpft wird, hatte sich zwischenzeitlich auf mehrere angrenzende Gebäude ausgeweitet. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist von mehreren betroffenen Firmenkomplexen auszugehen. Ein Firmenmitarbeiter wurde leicht verletzt und wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Mann konnte kurz darauf aus der ambulanten Behandlung entlassen werden. Die eingesetzten Feuerwehren haben den Brand unter Kontrolle gebracht und lassen die betroffenen Gebäudeteile vor Ort kontrolliert abbrennen. Von einer Ausweitung des Brandes wird laut Feuerwehr derzeit nicht ausgegangen. Der Bereich um den Brandort ist weiterhin großräumig durch die Polizei abgesperrt. Ersten Schätzungen zu Folge beläuft sich der Gesamtschaden auf mindestens 50 Millionen Euro. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache dauern an. Nach wie vor wird die Bevölkerung aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Durch die starke Rauchentwicklung kann es im Umkreis zu Ascheniederschlag kommen. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht weiterhin nicht. Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Freiburg ist besetzt und steht unter der Telefonnummer 0761 882-1019 für Medienanfragen zur Verfügung.