Die Löscharbeiten anlässlich des Großbrandes in einem Gebäudekomplex im Industriegebiet Freiburg-Hochdorf sind abgeschlossen. Rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren über den Tag vor Ort. Baggerfahrzeuge unterstützten die Arbeiten, indem Schutt beiseite geräumt und so der Zugang zu verbleibenden Brandherden ermöglicht wurde. Das Brandobjekt ist an vielen Stellen einsturzgefährdet, daher kann die Polizei eine genaue Ursachenforschung derzeit noch nicht vornehmen.
Neben der Feuerwehr Freiburg bleiben weitere Einsatzkräfte am Ort und betreiben eine Brandsicherheitswache. Die Staatsanwaltschaft Freiburg sowie die Kriminalpolizei übernehmen die weiteren Ermittlungen und stehen in engem Austausch mit anderen Behörden. Ein finales Ergebnis zur Brandursache wird voraussichtlich erst nächste Woche erwartet. Die Schätzungen zum entstandenen Schaden belaufen sich weiterhin auf mindestens 50 Millionen Euro.
Für die Bevölkerung geht nach wie vor keine Gefahr aus. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache dauern an.
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