Schulwegsicherung: Bilanz der Verkehrssicherheitsaktion in Hamburg

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Zu Beginn dieses Schuljahres wurden in Hamburg fast 17.000 Kinder eingeschult. Die Polizei Hamburg begleitete sie auf ihrem neuen und teilweise noch unbekannten Weg mit der Verkehrssicherheitsaktion Schulwegsicherung, die vom 08. bis 26.09.2025 im Hamburger Stadtgebiet stattfand.

Im Rahmen der dreiwöchigen Aktion führten Einsatzkräfte der Verkehrsdirektion und der Polizeikommissariate insgesamt über 1.000 zielgerichtete Aktionen durch. Die Beamtinnen und Beamten legten ihren Fokus auf folgende Gefahren: überhöhte Geschwindigkeit, insbesondere im Bereich von Schulen; Missachtung des Rotlichts von Ampeln; Nichtbeachtung des Vorrangs von Fußgängerinnen und Fußgängern an Fußgängerüberwegen; verkehrswidriges Halten und Parken im Schulumfeld (zum Beispiel durch sogenannte Elterntaxis); unzureichende Sicherung von Kindern in Fahrzeugen; mangelnde Sichtbarkeit von Schulkindern.

Im Rahmen der Maßnahmen führten die Polizistinnen und Polizisten rund 16.700 aufklärende Gespräche mit Kindern, deren Eltern sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern und wiesen in diesem Zusammenhang auf die besonderen Gefahren des Straßenverkehrs hin. Zudem kontrollierten sie 1.774 Fahrzeuge sowie 2.093 Personen und leiteten 150 Buß- sowie 1.552 Verwarngeldverfahren ein.

Die Polizei Hamburg wird auch in Zukunft ähnliche Aktionen durchführen, insbesondere im Rahmen der Kampagne Hamburg gibt Acht. (Nähere Informationen hierzu finden sich unter https://www.hamburg.de/verkehr/verkehrssicherheit/hamburg-gibt-acht).