Neue Woche, neue Kontrollen: Fokus stärkt Sicherheitsgefühl in Dortmund

Fortlaufende Nummer 0875 begleitet den Einsatz im Rahmen des Präsenzkonzepts Fokus. In der Woche vom 1. bis 9. Oktober führte die Polizei Dortmund verstärkt Kontrollen durch, um Straßenkriminalität zu bekämpfen und das Sicherheitsgefühl in der Stadt zu stärken.

Die Bilanz dieser Maßnahmen zeigt Kontrollen an 174 Fahrzeugen, 387 Personen und 30 Personengruppen. Zudem wurden fünf Haftbeflehe vollstreckt, 23 Strafanzeigen gefertigt, 113 Verwarnungsgelder erhoben, 101 Platzverweise ausgesprochen und 196 Bürgergespräche geführt. Eine Person führte ein Reizstoffsprühgerät mit sich. Bei den Kontrollen wurden keine verbotenen Messer oder Verstöße gegen das Messertrageverbot festgestellt. Allerdings entdeckten die Beamten einen fünfstelligen Eurobetrag in einer Wohnung im Zusammenhang mit dem Handel von Betäubungsmitteln.

Am 1. Oktober kontrollierten Kräfte der Polizei Dortmund gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst einen Kiosk an der Bornstraße. In einem Lagerraum wurden dort mehr als 2.500 Feuerwerkskörper gefunden. Aufgrund unsachgemäßer Lagerung bestand Gefahr für die Bewohner, daher leitete die Einsatzgruppe ein Strafverfahren ein und die Feuerwerkskörper wurden sichergestellt. An der Mallinckrodtstraße führten Beamte Verkehrskontrollen durch. Der Fahrer eines VW konnte lediglich ein abgelaufenes Visum vorweisen. Da der Verdacht des illegalen Aufenthalts bestand, nahmen die Kräfte ihn vorläufig fest und übergaben ihn dem Zentralen Polizeigewahrsam.

Am 2. Oktober kontrollierte eine Präsenstreife mehrere Personengruppen. Wegen eines Körperverletzungsdelikts erteilten die Beamten sieben Personen Platzverweise. In diesem Zusammenhang wurden zwei Strafanzeigen gefertigt und ein Pfefferspray sichergestellt. Im Rahmen einer weiteren Kontrolle stellten sie eine männliche Person fest, gegen die zwei Haftbeflehe vorlagen; auch sie wurde in Polizeigewahrsam genommen.

Das Verkehrsaufkommen zeigte sich mit rund 80 Fahrzeugen überschaubar. Die Beamten erhoben 30 Verwarngelder wegen verschiedener Verkehrsverstöße. Im Verlauf einer Kontrollmaßnahme flüchtete ein Fahrzeugführer, konnte aber später ermittelt werden. Da der Fahrer bereits zum zehnten Mal bei Verkehrsdelikten in Erscheinung getreten ist, laufen weitere Maßnahmen mit der zuständigen Straßenverkehrsbehörde.

Am 4. Oktober versuchten Zivilkräfte, einen VW Golf GTI zu kontrollieren. Der Fahrer versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen. Um Unbeteiligte nicht zu gefährden, brach die Verfolgung ab. Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Die Beamten fertigten eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Im Stollenpark stellten zivile Kräfte eine Person fest, die im Verdacht stand, mit Betäubungsmitteln zu handeln. Der Tatverdächtige konnte festgenommen werden. Gemeinsam mit einem Diensthundeführer erfolgte eine Wohnungsdurchsuchung. Dabei fanden die Beamten eine nicht geringe Menge Kokain und Heroin, einen Teleskopschlagstock, eine Machete, Pfefferspray sowie einen Bargeldbetrag im unteren fünfstelligen Bereich.

Am 7. Oktober führten Polizeibeamte Kontrollen an mehreren Örtlichkeiten durch, unter anderem im Stadtgarten, am Nordausgang des Hauptbahnhofs und am Nordmarkt. Im Stadtgarten stellten die Beamten bei einer Person neben mehreren Verkaufseinheiten Kokain auch Tierabwehrspray sowie zwei erlaubnisfreie Messer zur Gefahrenabwehr sicher. Bei einer weiteren Person lag eine Fahndungsausschreibung vor. Die Person wurde festgenommen. Am Nordausgang des Hauptbahnhofs konnten zwei Männer kontrolliert werden, die gegen räumliche Beschränkungen verstoßen hatten. Auch hierzu wurden zwei Strafanzeigen gefertigt und Platzverweise erteilt. Am Nordmarkt zeigte ein Fahrzeugführer einen gefälschten Führerschein vor. Der Führerschein wurde sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Auch in den kommenden Wochen werden im Rahmen des Präsenzkonzepts Fokus zahlreiche Kontrollen im Stadtgebiet mit hohem Kräfteeinsatz durchgeführt, um das Sicherheitsgefühl zu stärken und die Straßenkriminalität sowie begleitende Erscheinungen zu bekämpfen.

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