Am Mittwoch kontrollierte die Polizei eine Autofahrerin in Göppingen in der Grabenstraße, weil sie am Steuer telefonierte. Die Kontrolle ergab, dass die Frau im Besitz eines ausländischen Führerscheins war, der ungarische Führerschein war jedoch ungültig. Da sie seit 2014 in Deutschland wohnt, verlor dieser Führerschein nach dem Aufenthalt von mehr als 180 Tagen seine Gültigkeit. Die Frau erwartet eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Ihr Mercedes mit deutscher Zulassung musste stehen bleiben.
Grundsätzlich gilt: Wer einen Führerschein eines Nicht-EU-Landes besitzt, muss diesen bei längerem Aufenthalt in Deutschland umschreiben lassen. Nach 180 Tagen verliert dieser Führerschein in der Regel seine Gültigkeit. Informieren Sie sich daher rechtzeitig bei Ihrer zuständigen Behörde, um sicherzustellen, dass Sie nie ohne gültigen Führerschein im Straßenverkehr unterwegs sind.
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