Schwerer Unfall auf der A59 bei Köln: Ein Toter, mehrere Verletzte – Wohnmobil und Auto brennen

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 59 bei Köln ist am Donnerstagmorgen eine Person gestorben. Der bislang noch nicht identifizierte Fahrer eines Wohnmobils erlag an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Mindestens fünf weitere Menschen, darunter zwei Ersthelfer, erlitten teils schwere Verletzungen und wurden vor Ort medizinisch versorgt. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Seelsorger betreuen Zeugen und Betroffene.

Ersten Erkenntnissen nach war der Fahrer des Wohnmobils gegen 10.30 Uhr in der Baustelle zwischen den Anschlussstellen Wahn und Lind aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vorausfahrenden Lkw aufgefahren. Kurz darauf soll ein nachfolgendes Auto (Fahrer: 27) mit dem Wohnmobil kollidiert sein, bevor ein Schuttlaster (Fahrer: 60) auf die bereits verunfallten Fahrzeuge prallte. Durch die Wucht des Aufpralls gerieten das Wohnmobil sowie das beteiligte Auto in Brand.

Ein Unfallaufnahmeteam ist derzeit im Einsatz und sichert die umfangreiche Spurenlage. Die Unfallaufnahme dauert weiter an. Beide Richtungsfahrbahnen waren zwischenzeitlich vollständig gesperrt. Die Sperrung in Richtung Köln ist wieder aufgehoben. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen zur Identität des Verstorbenen sowie zum Unfallhergang aufgenommen.