Am Freitagabend bis in die späte Nacht führten Polizistinnen und Polizisten Schwerpunktkontrollen in der Altstadt und im Düsseldorfer Süden durch. Ziel war es, Begehungen von Straftaten, insbesondere mit Messern, frühzeitig zu verhindern. In der Altstadt wurden gegen 20 Uhr nahezu alle Personen, die über die U-Bahn-Aufgänge am Bolker Stern kamen, angesprochen, abgetastet und ihre Taschen und Rucksäcke kontrolliert. Bei konkreten Verdachtsfällen fanden Durchsuchungen in extra aufgebauten Durchsuchungszelten statt.
Insgesamt wurden in der Altstadt in der Nacht von Freitag auf Samstag 8275 Personen kontrolliert. Dabei fanden die Beamten fünf Messer. Die Besucherinnen und Besucher zeigten Verständnis und verhielten sich ruhig. Bei einer 23-jährigen Düsseldorferin wurden mehrere kleine Druckverschlusstütchen mit Betäubungsmitteln wie LSD und Ecstasy gefunden. Aufgrund des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln fertigten die Polizisten eine Strafanzeige und nahmen die Frau vorläufig fest. Für die aufgefundenen Messer wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gestellt. Einsatzleiter Jannik Möller zeigte sich zufrieden: Die Besucherinnen und Besucher wissen mittlerweile, dass ein Messer in unserer Altstadt nichts zu suchen hat.
Parallel dazu waren auch die Kolleginnen und Kollegen der Polizei im Südbereich im Einsatz, um Gewaltkriminalität zu bekämpfen. In verschiedenen Stadtteilen – unter anderem Holthausen, Reisholz, Garath, Wersten, Eller und Bilk – kontrollierten die Beamten insgesamt 115 Personen. Dabei wurde ein Messer sichergestellt.
Die Düsseldorfer Polizei wird auch künftig schwerpunktmäßig die Einhaltung der Waffenverbote kontrollieren und bei Verstößen konsequent und niederschwellig einschreiten.
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