Rund 60 Einsatzkräfte führten am Sonntag eine Großkontrolle des Busverkehrs auf der Autobahn 5 nahe Karlsruhe durch. Der Schwerpunkt lag auf den technischen Einrichtungen und dem Transport möglicher illegaler oder gestohlener Waren. Besonderes Augenmerk galt den Vorschriften zu Lenk- und Ruhezeiten. Die Maßnahme dauerte von 08:30 Uhr bis 15:00 Uhr.
Insgesamt wurden 18 Reisefahrzeuge überprüft, und es wurden 31 Verstöße festgestellt. Technische Mängel an Bremsanlagen und an der Bereifung wurden beanstandet. Zehn Mal wurden falsch dokumentierte Arbeitszeiten festgestellt, was Bußgelder nach sich ziehen kann. Sicherheitsleistungen von rund 12.500 Euro wurden einbehalten, und drei Busse durften nicht weiterfahren. Ein Reisebus wurde wegen ausstehender Steuerschulden in Höhe von rund 114.000 Euro vom Hauptzollamt gepfändet.
Die Maßnahmen wurden von der Verkehrspolizei Karlsruhe durchgeführt. Unterstützt wurden die Beamten von den Polizeipräsidien Pforzheim und Offenburg sowie von Kräften aus Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz. Zudem wirkten Vertreter des Regierungspräsidiums Karlsruhe, der Landratsämter Karlsruhe, Calw und Rastatt sowie ein Sachverständiger des TÜV Südwest mit.
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