Nach 16 Festtagen endete am 12. Oktober 2025 der Sondereinsatz der Bundespolizei zum 178. Cannstatter Volksfest. Die Bilanz fällt trotz mehr Vorfällen überwiegend positiv aus. Der Einsatz konzentrierte sich wie in den Vorjahren auf den Bahnhof Stuttgart-Bad Cannstatt und den Hauptbahnhof Stuttgart.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der polizeilichen Vorkommnisse von 45 auf 64 Fälle. Die Straftaten waren damit höher als im Vorjahr.
Bei den Körperverletzungsdelikten gab es einen leichten Rückgang: 16 Fälle dieses Jahres statt 20 im Vorjahr.
Im Bereich Eigentumskriminalität war ein Anstieg zu beobachten: Statt eines Falls im Vorjahr registrierten die Beamten dieses Mal zehn Diebstahlsanzeigen.
Das Gewaltpotenzial gegenüber den Einsatzkräften lag bei vier Widerstandshandlungen gegen die Beamten – etwas höher als im Jahr 2024 (1 Fall).
Die Zahl der Ordnungswidrigkeiten, wie das Verunreinigen von Bahnanlagen oder das Überschreiten der Gleise, lag mit 12 Sachverhalten auf dem ähnlichen Niveau des Vorjahres.
Ein deutlicher Anstieg zeigte sich bei den präventiven Maßnahmen. Hier wurden 107 Einsatzanlässe registriert (Vorjahr 50).
Nach dem Abschluss des Einsatzes zieht der Leiter der Bundespolizeiinspektion Stuttgart, Polizeioberrat Matthias Kroll, ein positives Fazit: „Dank starker Präsenz und guter Zusammenarbeit mit unseren Sicherheitspartnern – insbesondere dem Polizeipräsidium Stuttgart und der Deutschen Bahn – konnten wir, bei einem insgesamt höheren Einsatzaufkommen, auch in diesem Jahr eine sichere An- und Abreise der Festbesucher gewährleisten.“
Die Einsatzkräfte haben die Festbesucher sicher begleitet und die Zusammenarbeit mit Partnern weiter gestärkt.
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