Ein Mann aus Heinsberg erhielt von einer Online-Firma ein Angebot: Nach einer einmaligen Zahlung eines niedrigen dreistelligen Betrags sollte er einen deutlich höheren Betrag zurück auf sein Konto überwiesen bekommen. Nachdem er mehrfach verschiedene Geldbeträge überwiesen hatte, kam der erhoffte Gewinn nicht ein. Erst als der Verdacht auf Betrug aufkam, zeigte er die Vorfälle bei der Polizei an. In Geilenkirchen erging es ebenfalls einem Mann: Er überwies Geld über ein Kryptowährungskonto auf ein anderes Konto, um einen angeblichen Gewinn zu erhalten. Als der vereinbarte Gewinn nicht ausgezahlt wurde, musste er erkennen, Opfer eines Betrugs geworden zu sein.
Um nicht auf solche dubiosen Versprechen hereinzufallen, rät die Polizei: Informieren Sie sich über das aktuelle Zinsniveau sichere Geldanlagen und vertrauen Sie nur Angeboten, die realistische Gewinne versprechen. Holen Sie mehrere Angebote ein und vergleichen Sie sie, um unrealistische Gewinne zu erkennen. Bitten Sie bei wichtigen Geldanlagen um unabhängige Beratung, zum Beispiel von Verbraucherzentralen. Misstrauen Sie unaufgeforderten Angeboten per Mail oder über soziale Netzwerke; hinter solchen Angeboten zu Trading-Plattformen oder Kryptowährungen kann Internetkriminalität stecken. Falls Sie dennoch betroffen sind, erstatten Sie umgehend Anzeige bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle.
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