Zu mindestens zwei Anrufen von falschen Polizeibeamten kam es am Montag in Wiesbaden-Delkenheim. Die Täter täuschten vor, vom Raubdezernat in Wiesbaden zu sein. Glücklicherweise rieten die Angerufenen den Betrug sofort ab und ließen die Täter abblitzen. Nachdem daraufhin eine Mitteilung an die Polizei erfolgte, wurde die Präsenz des Reviers vorsorglich erhöht. Die Maschen der Betrüger sind vielfältig, doch das Ziel ist immer dasselbe: Das Vermögen der Angerufenen soll in Gefahr geraten und Polizei oder Bank sichern dies. Grundsätzlich gilt: Die Polizei oder Bankmitarbeiter holen keinerlei Wertsachen bei Ihnen ab oder sichern sie am Telefon. Ebenso wenig wird eine Staatsanwaltschaft oder eine andere Behörde das tun. Keine Bank wird am Telefon eine Überweisung verlangen. Ein aufgelegter Hörer ist oft der beste Schutz. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
In Wiesbaden, Kirchgasse, kam es am Dienstag, dem 14.10.2025, um 03:10 Uhr zu einer Körperverletzung in der Fußgängerzone. Ein unbekannter Mann griff eine Frau an, schlug und trat auf sie ein und beleidigte sie. Ein Anwohner alarmierte die Situation, der Täter flüchtete Richtung Luisenstraße. Der Mann wird als etwa 20 bis 30 Jahre alt, ca. 185 cm groß und von normaler Statur beschrieben. Er trug zum Tatzeitpunkt Basecap, dunklen Kapuzenpullover, helle Jogginghose sowie helle Schuhe. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.
In Wiesbaden, Schelmengraben, fand am Montag, dem 13.10.2025, gegen 11:55 Uhr bei einer Bestreifung eine Polizeistreife einen mit Drogen und verschreibungspflichtigen Medikamenten gefüllten Beutel. Ein 23-jähriger Mann flüchtete beim Erblicken der Polizei; er muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
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