Ein 67-jähriger Mann aus Bielefeld hatte ein Auto über ein Internet-Portal zum Verkauf angeboten. Am Sonntag, 12.10.2025, meldete sich ein vermeintlicher Käufer, der den Preis akzeptierte. Er bat darum, dem Verkäufer einen vorbereiteten Kaufvertrag, ein Foto seines Ausweises und Bankdaten zu schicken. Gleichzeitig schickte der Interessent dem Verkäufer ein Foto eines Ausweises, dessen Personalien einem 57-jährigen Breitenbrunner zugeordnet waren, der bereits mehrfach in Betrugsfällen aufgefallen war. Der Verkäufer wurde misstrauisch und suchte eine Beamtin der Polizei auf, um Anzeige zu erstatten. Die Überprüfung ergab, dass das zugesandte Ausweisfoto mit den Daten des 57-jährigen Breitenbrunners übereinstimmte. Die Polizei warnt: Wer ein Foto seines Personalausweises verschickt, setzt sich dem Risiko des Identitätsdiebstahls aus. Kriminelle können die erhaltenen Daten nutzen, um Verträge abzuschließen, Konten zu eröffnen oder andere Straftaten zu begehen.