Drei Verletzte nach Kollision auf der B55a – Ermittlungen wegen mutmaßlich zu hoher Geschwindigkeit

Am späten Donnerstagabend, dem 16. Oktober, fuhr der 21 Jahre alte Mercedes-Fahrer aus dem Rhein-Erft-Kreis vermutlich mit zu hoher Geschwindigkeit auf das Heck eines vorausfahrenden Skoda auf. Die Kollision ereignete sich auf der Bundesstraße 55a in Fahrtrichtung Zoobrücke, kurz vor der Unterführung Germania-/Remscheider Straße. Die Fahrer beider Autos erlitten schwere Verletzungen; die 21 Jahre alte Beifahrerin im Mercedes C250 wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Nach ersten Zeugenaussagen wechselte der Mercedes kurz vor dem Aufprall die Spur und prallte den Skoda gegen die Leitplanke. In der Nähe der Unfallstelle fanden Polizeikräfte eine Flasche mit mutmaßlichem Lachgas. Ob diese dem Fahrer zugeordnet werden kann und ob er unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Aufgrund neuer Nachweismöglichkeiten von Lachgas wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet.

Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln sicherte vor Ort umfangreiche Spuren, die sich über mehr als 250 Meter erstreckten. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder zur Fahrweise des 21-Jährigen geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 2 zu melden: Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

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