Haftbefehl: 34-Jähriger an Grenze entgeht Gefängnisaufenthalt

Symbolfoto/Foto: Bundespolizei

Die Bundespolizei hat am Donnerstagabend an der deutsch-niederländischen Grenze einen Mann festgenommen, gegen den ein Haftbefehl bestand. Der 34-Jährige wurde gegen 19:00 Uhr im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen an der Kontrollstelle an der Autobahn 30 auf dem Rastplatz Bentheimer Wald als Fahrer eines Autos kontrolliert.

Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen den Bulgaren ein Haftbefehl der zuständigen Staatsanwaltschaft vorlag. Er war zuvor gerichtlich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von einem Monat verurteilt worden.

Lediglich durch die Zahlung einer Geldstrafe von 3.000 Euro konnte der Gefängnisaufenthalt abgewendet werden. Dem Verhafteten gelang es schließlich, den haftbefreienden Betrag von 3.000 Euro aufzubringen und er zahlte zudem über 100,- Euro ausstehender Verfahrenskosten.

So konnte der 34-Jährige im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen seine Reise fortsetzen.

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