Heilbronn: Sachbeschädigungen, Unfall mit Verletzten, Böller auf Marktplatz – Ergebnisse des landesweiten Verkehrsfahndungstags

Heilbronn: Gegen späten Donnerstagabend kam es zu mehreren Beschädigungen. Gegen 22 Uhr schlugen bislang unbekannte Täter eine Fensterscheibe einer Bankfiliale in der Weinsberger Straße ein. Anschließend beschädigten sie auf dem angrenzenden Parkplatz mehrere Fahrzeuge, indem sie die Außenspiegel abtraten. Danach stiegen die vier bis fünf Personen in ihren Pkw und flüchteten in unbekannte Richtung. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, sich unter der Telefonnummer 07131 74790 beim Polizeirevier Heilbronn zu melden.

Heilbronn: Am Donnerstagnachmittag ereignete sich in Heilbronn ein Auffahrunfall mit mehreren Beteiligten. Gegen 16:30 Uhr war der 59-jährige Fahrer eines Ford-Lkw in der Kolpingstraße unterwegs, als er während der Fahrt gesundheitliche Probleme bekam. Infolgedessen fuhr er ungebremst auf vorausfahrende Fahrzeuge auf, wodurch ein Mercedes auf einen Skoda und schließlich auf einen BMW geschoben wurde. Der Lkw-Fahrer sowie die 31 und 52 Jahre alten Fahrer der beiden vorausfahrenden Autos wurden leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 7.500 Euro.

Heilbronn: Böller auf dem Marktplatz gezündet. Ein Videobeobachter der Polizei bemerkte am Donnerstagnachmittag gegen 15:15 Uhr drei junge Männer, die im Bereich der Kilianskirche mehrere Böller zündeten. Anschließend entfernten sich die Personen in verschiedene Richtungen. Eine verständigte Polizeistreife konnte einen der Beteiligten antreffen und kontrollieren. Gegen ihn wird nun wegen eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.

A6: Großangelegte Kontrollen beim landesweiten Verkehrsfahndungstag. Die Verkehrspolizeiinspektion Weinsberg führte am Donnerstag zwischen 10 und 16 Uhr auf der Rastanlage Wunnenstein West an der Autobahn 81 eine umfangreiche Kontrollaktion durch. Unterstützung erhielten sie hierbei von Kräften der Bundespolizei, des Zolls, des Polizeipräsidiums Einsatz sowie vom Verkehrsdienst Tauberbischofsheim. Insgesamt wurden 105 Fahrzeuge und 192 Personen kontrolliert. Es wurden zahlreiche Verstöße festgestellt, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Kennzeichenmissbrauch, Urkundenfälschung und Diebstahl. Außerdem wurden mehrere Ordnungswidrigkeiten wegen technischer Mängel, Überladung, fehlender Kindersicherung und Verstößen gegen Sozialvorschriften geahndet. Zudem gab es Fahndungstreffer, darunter ein Fall von illegalem Aufenthalt und die Sicherstellung eines Führerscheins. Begleitende Messungen ergaben, dass rund 11.500 erfasste Fahrzeuge 182 Verstöße zeigten. Zwei Fahrzeuge lagen mehr als 40 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit; der höchste Wert lag bei 171 km/h bei erlaubten 120 km/h.

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