Am Donnerstag, gegen 11:30 Uhr, stoppten Beamte der Verkehrsdienst-Außenstelle Freudenstadt einen Tiertransporter auf der Bundesstraße 294. Der Transporter war dabei, elf Rinder zu einem Schlachtbetrieb zu bringen.
Bei der Kontrolle stellten die Beamten erhebliche hygienische Mängel fest: Der Innenraum des Fahrzeugs war stark mit tierischen Exkrementen verschmutzt. Aus dem Transporter trat Flüssigkeit aus, bei der es sich offenbar um eine Mischung aus Harn und anderen tierischen Ausscheidungen handelte. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war der Transporter offenbar über einen längeren Zeitraum und nach mehreren Transporten nicht ordnungsgemäß gereinigt worden.
Darüber hinaus ergaben die Überprüfungen, dass der Fahrer mehrfach gegen die geltenden Lenk- und Ruhezeiten verstoßen hatte. Gegen ihn wurden Anzeigen wegen verschiedener Verstöße gegen die Tiertransportverordnung, die Sozialvorschriften im Straßenverkehr sowie das Arbeitszeitgesetz erstattet.
Das zuständige Veterinäramt wurde in Kenntnis gesetzt.