Ulm: Polizei überwacht Poser-Szene – Kontrollen, Anzeigen und Absage der Stadtrundfahrt

Die Polizei Ulm hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag das Geschehen der sogenannten Poserszene in Ulm und Umgebung im Blick behalten. Die Szene ist bekannt für Drifts und Burnouts auf dem Weg zu Treffpunkten.

Gleich mehrere Anzeigen gab es wegen unnötigem Umherfahren, Geschwindigkeitsverstößen, Fahren mit einem nicht versicherten Fahrzeug und Fahren unter Drogeneinfluss.

Die Polizei Ulm hatte Wind davon bekommen, dass sich die Poserszene an verschiedenen Örtlichkeiten in Ulm, im Alb-Donau-Kreis und im Kreis Biberach treffen will. Mit zahlreichen Streifen des gesamten Präsidiums überwachte die Polizei die Szene. An den Treffpunkten wurden Verstöße zur Anzeige gebracht.

Im Verlauf des Abends konnten insgesamt etwa 100 Fahrzeuge der Szene zugeordnet werden. Auf einem Parkplatz zählte die Polizei in der Spitze zwischen 60 und 80 Fahrzeuge.

Trotz mehrfacher Umplanung gelang es den Teilnehmern nicht, sich an einem der, teilweise kurzfristig anberaumten Meetings über einen längeren Zeitraum aufzuhalten. Auch die abschließend geplante Stadtrundfahrt der Poser in Ulm musste ausfallen. Mehrere Motorradfahrer, die sich daran beteiligten, erhielten von der Polizei Platzverweise.

Zusammengefasst kostete den Teilnehmern die Suche nach Treffpunkten Sprit, Nerven und Bußgelder. Auch in Zukunft wird die Polizei sich der Szene mit einem wachen Auge annehmen.

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