Bundespolizisten nach missglücktem Falschgeldumtausch angegriffen

sichergestellter Geldschein Bild: Bundespolizei Leipzig

Gestern Nachmittag wollte ein 35-jähriger Deutscher in der Reisebank am Leipziger Hauptbahnhof eine 100-Dollar-Note umzutauschen. Die Bankmitarbeiter stellten schnell fest, dass es sich um Falschgeld handelte, und informierten die Bundespolizei. Die Beamten bestätigten ebenfalls, dass der Geldschein nicht echt war.

Der Mann war polizeibekannt und zeigte sich mit dem Ergebnis der Feststellung sowie den geplanten Maßnahmen nicht einverstanden. Er griff die Beamten an und versuchte, sie zu schlagen. Die Polizisten überwältigten ihn und brachten ihn in Handschellen zur Wache. Auf dem Weg dorthin versuchte er, sich der Festnahme zu widersetzen, und beleidigte die Beamten fortlaufend.

Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den Mann Ermittlungen wegen Inverkehrbringen von Falschgeld, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand und Beleidigung eingeleitet. Der Geldschein wurde als Beweismittel sichergestellt.

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